Am 04.Mai wurde in einem feierlichen Akt die Gedenkbüste Else Drenseck enthüllt. Neben Mitarbeitern und Bewohnern waren zahlreiche Familienmitglieder und Wegbegleiter von Else Drenseck, sowie Vertreter der Arbeiterwohlfahrt und der Stadt Herne bei dieser Feierstunde anwesend.
Für einige ist Else Drenseck in erster Linie die Namensgeberin der Einrichtung,- aber auch nur dann, wenn man sich mit ihrer Biographie noch nicht genauer befasst hat. Wenn man das tut, weiß man, dass Else Drenseck als Ratsmitglied und Bürgermeisterin eine der bedeutendsten Sozialpolitikerinnen der Stadt Herne und gleichzeitig auch eine der großen Damen der Arbeiterwohlfahrt war.
Der Beirat des Else-Drenseck-Seniorenzentrums hat sich vor einiger Zeit mit dem Leben und Wirken von Else Drenseck beschäftigt und angeregt dieser großartigen Frau an diesem Standort ein Denkmal zu widmen. Briefe mit dieser Anregung gingen vom Beirat an die Stadt Herne und den Vorstand der Arbeiterwohlfahrt.
Heinz Drenseck nahm diese Idee auf und beauftragte den bekannten Bildhauer Heinrich Brockmeier diese ausdrucksstarke Gedenkbüste zu fertigen. Der AWO UB Ruhr Mitte gestaltete die Gedenktafel mit biographischen Daten.
Bürgermeister Kai Gera und AWO-Vorstand Serdar Yüksel würdigten das Lebenswerk von Else Drenseck in Ihren Ansprachen und Sohn Heinz, ebenfalls eine treibende Kraft in der Stadt und in der AWO, enthüllte gemeinsam mit Irmgard Grote und Sigrid Leiter vom Beirat die prägnante Bronzebüste.
Ganz im Sinne von Else Drenseck würde anschließend bei Jazzmusik, Sektchen, Eisbechern und einem feinen Buffet im Garten gefeiert.