Jubiläum und Sommerfest „Wir feiern die wilden 70er“
Am Samstag den 26.06. feierten Bewohner*Innen, Mitarbeiter*Innen und zahlreiche Gäste ein ganz besonderes Geburtstagsfest. Auf den Tag genau 50 Jahre nach der Eröffnung würdigten auch einige Ehrengäste wie der erste Bürgermeister Kai Gera, AWO Unterbezirksgeschäftsführer Marc Schaaf und andere Prominenz die Historie der Einrichtung und ihre Bedeutung für Herne und insbesondere den Ortsteil Börnig-Sodingen.
Bei wunderbarem Wetter und mit bester Laune verfolgten alle Anwesenden im Innenhof das vielfältige Programm, dass Leitung und Mitarbeiter des Seniorenzentrums anlässlich des Jubiläums auf die Beine gestellt hatten.
Die „AWO Opas“ , bekannt vom Dortmunder Geierabend, brachten mit ihrer Mischung aus Comedy, Kabarett und Kalauern die Menge zum Lachen und scheuten auch nicht davor zurück Bürgermeister Gera, die Herner SPD und sogar Willi-Pohlmann durch den Kakao zu ziehen. Unnachahmlich diese renitenten Rentner Willi und Karl-Heinz aussem AWO-Heim anne Wildermannstrasse in Recklinghausen!
Im weiteren Verlauf brachte Mondritter Graf Hotte mit Songs aus den 70er Jahren die Menge zum Mitsingen und zum Tanzen. Statt Gage geht eine Spende an soziale Projekte für Kinder. Danke Horst Schröder!
Leicht derbe, schlüpfrige Ansagen begleiteten die Travestie-Show. Gesang und Kostüme waren eine Herausforderung für alle Sinne. Bunt, schrill und mit unglaublich viel Herz brachten Jörg und Marek die Stimmung auf einen weiteren Höhepunkt.
Nach nur kurzer Verschnaufpause übernahm dann Silvano das musikalische Ruder. Italo-Pop und Schlager der 70er zum Mitsingen und tanzen. Sogar die Romina Power des Else-Drenseck-Seniorenzentrums wagte ein Duett auf Italienisch mit Albano-Silvano.
Durch das Programm führte DJ Marco Gennaro, der ab 18:00 Uhr auflegte und auch live sang.
Natürlich trugen Bierstand, Cocktailbar und Grill dazu bei Stimmung und Magen zu beflügeln.
Abgerundet wurde die Feier durch die Eröffnung der Ausstellung „Rettet die schönen Wörter“ und anderer Pott-Art- Werke des Herner Künstlers Jörg Lippmeyer. Die farbenfrohe, lebendige, aber auch sozialkritische Kunstausstellung ist noch bis Ende Juli zu besichtigen.
Glücklich, zufrieden und müde fielen Bewohner*Innen und Mitarbeiter*Innen ab 21:00 Uhr ins Bett.
